Humus-Aktion in München, Theresienwiese

„Schmeckt’s? Klima geht durch den Magen“
Vom 18.9. bis 31.10.2021 beleuchtete der diesjährige Münchner Klimaherbst das Thema Ernährung. Dazu passend beteiligte sich wERDschätzung mit einer öffentlichen Humus-Aktion und einer Online-Veranstaltung.

Samstag, 18. September 2021, 12:00 bis 15:00, zur Eröffnung des Münchner Klimaherbstes:

Gemeinschaftliche Humus wERDschätzung auf der Theresienwiese

Ein Berg von Humus liegt auf der Theresienwiese zu Füßen der Bavaria und scheint zu fragen: »Was war zuerst da?«, »Wovon leben wir Menschen hier?«. Humus bedeutet Leben und Kreislauf, Vergänglichkeit und Wachstum, Humus ist Grundlage unserer Nahrung.

Fotos: Ottmar und Anneliese Back, Frank Fischer, Julia Jakobi, Yavor Lalev

Diese Aktion wurde gefördert von:


Dienstag, 28.9.2021, 19:00 bis 20:30: Online-Gespräch

„Humus in Kunst und Natur –
in jeder Hinsicht nährend“
Gespräch mit Filmsequenzen (Online)

Frank Fischer, Künstler und Wahrnehmungscoach, und Sinan von Stietencron, Bildungsphilosoph und Kurator der Stiftung Kunst und Natur
 
Der Boden unter uns ist eine der wichtigsten Ressourcen, Humus ist Lebensquelle und Lebensraum. Welche Beziehung hat der moderne Mensch zum Humus, zum Boden? Ist er noch geerdet genug? Frank Fischer und Sinan von Stietencron untersuchen gemeinsam mit den Teilnehmern am Beispiel der Aktion „Humus wERDschätzung“ (Odeonsplatz, 9.10., s. S. 49), wie ein bewusstes Wahrnehmen der Natur uns bereichert und nährt. Zur Untermalung zeigen wir Filmsequenzen von Humusbegegnungen

„Durch industrielle und unnachhaltige Bewirtschaftung werden Böden verschmutzt, überdüngt und ausgelaugt. … Die künstlerische Installation „wERDschätzung“  setzt sich genau damit auseinander- Humus als Lebensspender in seiner Natürlichkeit und mit allen Sinnen (wieder) wertzuschätzen.“

www.wirtschaft-fuer-alle.de

Das Gemeinwohl-Portal der Sparda-Bank berichtet online überdie Aktion