0015

wERDschätzung 0015, DE – Raisting, Blitzgraben,
Gabriele Frosch, 12.6.18

„Von Beginn an, als Frank mir von seinem wERDschätzungs-Projekt erzählt hat,

habe ich den wERDschätzungs-Rahmen als ein öffnendes Element empfunden.
Eine Art Tor, das neue (Begegnungs-)Räume öffnet, schon während man den Rahmen bewusst auslegt.
Ein Tor, das (Wahrnehmungs-)Räume miteinander verbindet und durch das man
– allein mittels Ausrichtung darauf –
in eine „neue“ Wahrnehmung und somit in eine neue Wirklichkeit gelangen kann.

So war die Intention ebenso wie das Erleben dieser wERDschätzungs-Session die „Öffnung eines Portals“
und dessen ganz bewusstes Durchschreiten in die Verbindung mit dem Moment, der Erde und dem,
was gerade da war.  Anstatt „von außen“ die Natur bzw. die Erde zu betrachten und ihr Wertschätzung
zu senden, sich mitten hineinbegeben in ihre Präsenz, in ihr Feld, in ihre Energie –
bewusst als Teil des großen Ganzen. Und dadurch war es auch irgendwie ein sich hineinbegeben in sich selbst.
Aus „Wertschätzung“ zeigen (i. S. v. „geben“) wurde Wertschätzung „sein“ und diese sich ganz natürlich verströmen zu lassen –
in Bewegung, in Ruhe, in Worten, in Stille… je nachdem, welcher Impuls im jeweiligen Moment aufstieg.
Sich einlassen und hingeben.

Und obwohl der Rahmen zur Beendigung der Kunstprojekt-Session wieder zusammengefaltet
und somit das Portal auf einer Ebene wieder geschlossen wurde, ist es irgendwo noch sehr präsent in mir
und erinnert mich immer wieder daran, dass nichts getrennt ist.
Weder sind wir von der Erde getrennt noch voneinander, sondern alles ist Teil von Allem.
Und so habe ich in jedem Moment die Möglichkeit, lebendige Wertschätzung all dessen zu sein, zu teilen und zu empfangen.

In diesem Sinne sage ich „Danke“ für diese Erfahrung und für alles, was daraus noch entsteht.“

wERDschätzung 0015, DE – Raisting, Blitzgraben,
Gabriele Frosch, 12.6.18

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